Am vergangenen Sonntag war es wieder mal soweit. Der HSV hat seine Spieler nach dem verpatzten Erreichen des Relegationstriples mal wieder an seine zahlreichen Fanclubs im ganzen Land entsendet. Und die HSV Fanszene Berlin durfte sich über einen ganz besonderen Star erfreuen: Pierre-Michel Lasogga hatte sich angekündigt!
Gut, die Strecke von Hamburg nach Berlin mit dem Auto zu nehmen, war im Hinblick auf den zu erwartenden Feiertags-Rückreiseverkehr vielleicht nicht die allerbeste Entscheidung. Aber wichtiger ist ja auch, dass er in den Spielen für den HSV die richtige Entscheidung trifft, wie z.B. beim letzten Spiel gegen Werder, bei dem er mit zwei Buden erheblich zum Derbysieg beigetragen hat.
Nach einer gewissen Wartezeit, die ungefähr der Länge des Relegationsrückspiels in Karlsruhe inkl. Verlängerung gleich kam, ging es dann aber endlich los. Und was soll man sagen? Er ist wirklich ein netter, sympathischer Kerl mit authentischen Antworten! Manchmal hat man ihm zwar schon angemerkt, dass er genau überlegen musste, was er zu antworten hat. So hat er auf die Frage bzgl. der Wechselspekulationen in Richtung England nur gesagt, dass er IRGENDWANN mal gerne in England spielen möchte und dass er sich aber jetzt beim HSV wohl fühlt. Und dass er Teil des Neu-Aufbaus sein möchte, wobei er auch selbst nicht ganz verhehlen konnte, dass der erwartete Aufbau durchaus auch schneller vonstatten gehen könnte. Wie wir Fans hatte auch er sich natürlich viel mehr von der vergangenen Saison erhofft. Auch die Rotation der Stürmer fördere nicht unbedingt das Selbstvertrauen.
Auf mögliche Neuverpflichtungen im Sturm merkte er an, dass er da keine Sorgen bzgl Konkurrenz habe. Qualität setze sich nun mal durch, das sehe er ganz gelassen. Angesprochen auf das Gehaltsgefüge innerhalb der Mannschaft und ob daraus eine Konkurrenzsituation entsteht, antwortete er, dass man als Spieler gar nicht so genau das Gehalt der anderen kenne – wenn denn nicht mal wieder ein Rucksack im Park gefunden wird. (Anm. der Red.: Das wird so schnell nicht mehr passieren, da man sich heute von Peter Knäbel getrennt hat)
Natürlich wurden auch die zahlreichen Wünsche nach Autogrammen, Fotos und Selfies mit PML erfüllt. Und zum Abschluss gab es dann noch ein Gruppenfoto:
Vielen Dank an das Team vom Hally Gally 2.0 und an alle sonstigen Helfer des Nachmittags, wie z.B. Willy fürs Interviewen oder Franzi fürs Fotografieren! Und vor allem ein großer Dank an PML10
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